 17.10.2024:
Krankenhausreform nicht weiter verwässern
Köln. 21.10.2024 |
Explosion der Beiträge für Krankenkassen
Einige Krankenkassen haben im laufen Jahr 2024 bereits zum zweiten mal die Beiträge erhöht. Bei manchen Kassen steigt der Zusatzbeitrag auf 3,28 %.
Auch die Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung werden weiter steigen.
Was sind die Gründe? Die gestiegenen Kosten für Arzneimittel und Löhne sind es wohl nicht alleine. Einige Journalisten sehen den Grund darin, dass die Kosten für die Bezieher von Bürgergeld in der gesetzlichen Krankenversicherung angewachsen sind durch die Flüchtlingskrise der vergangenen Jahre und diese Kostensteigerungen vom Staat nicht vollständig übernommen werden, da der Staat nur 119 Euro je Bürgergeldempfänger pro Monat an die Krankenkassen überweist und dieser Betrag nicht die tatsächlich anfallenden Kosten deckt, die je Bürgergeldempfänger im deutschen Gesundheitssystem entstehen. Solange das so bleibt und es zu keiner Veränderung durch die Politik kommt, wird die Explosion der Beiträge in der Krankenversicherung und Pflegeversicherung wahrscheinlich so weiter gehen.
Der Staat trägt damit seinen eigenen Anteil an der Beitragserhöhung, da er sich weigert alle Kosten für die Bezieher von Bürgergeld durch Steuergelder auszugleichent. Dadurch fehlen etwa 10 Milliarden Euro jedes je in der gesetzlichen Krankenversicherung, die nun die Arbeitnehmer und Rentner zahlen müssen über die Erhöhung der Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung und zur Pflegeversicherung.
Die Dummen sind die Arbeitnehmer und Rentner, die das Alles mit ihrem hart verdienten Geld bezahlen müssen.
Im Duchschnitt zahlen Arbeitnehmer 500 Euro jährlich mehr ab 2025 in die gesetzliche Krankenversicherung und Pflegeversicherung.
Wie kann man selbst daran was ändern?
Einfach zu einer günstigeren Krankenkasse wechseln, dann spart man bis zu 392 Euro, die gesetzlich für Sie garantierten Leistungen bleiben gleich. Denn die gesetzlichen Leistungen sind im Gesetz verankert und bei allen Krankenkassen gleich.
Quelle: Daten GKV Spitzenverband

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